JC bibelwort

9. Mai 2024

„Jetzt lebe nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir. Und das Leben, das ich jetzt noch in meinem sterblichen Körper führe, das lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich ausgeliefert hat.“ (Galater 2:20)

Gott hat uns das Leben geschenkt. Er bildete den Körper und belebte ihn mit Seele und Geist, jeden der vielen Milliarden Menschen individuell. Es gibt niemanden auf diesem Planeten, der dir bis ins kleinste Detail gleicht, weder körperlich und erst recht nicht in Seele und Geist.

Es gibt noch eine Besonderheit: Wir sind nach Gottes Bild geschaffen, IHM gleich (vgl. 1.Mo. 26+27)! Du bist Gott gleich, das gilt für kein anderes Wesen, nur für den Menschen! Auch das dürfte für alle drei Ausprägungen deiner Existenz gelten, also für Körper, Seele und Geist.

Was für eine Ehre, die Gott uns da erwiesen hat. Leider sehen das die wenigsten Menschen, weil sie  – von der Sünde verblendet – Gott nicht kennen und sich selbst nur als materiellen Körper betrachten. Wir können aber nur über den Geist zu Gott finden. Deshalb sind rein materiell ausgerichtete Menschen von ihm getrennt.

Dank sei Gott, er hat uns JESUS gesandt, der uns von der Sünde erlöst und dadurch wieder in unseren alten „Stand“ vor Gott erhoben hat. Ich brauche nicht mehr nur selbst auf mich schauen und alles in dieser Welt mitnehmen, was es mitzunehmen gibt. Ich lebe in Christus und durch ihn ein Leben in Gott, ein Leben, das niemals enden wird, ein Leben in der Gegenwart des Höchsten. Könnte es etwas Größeres geben?

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8. Mai 2024

„Wir wollen auf Jesus schauen. Er hat gezeigt, wie der Glaubenslauf beginnt und wie er zum Ziel führt. Weil er wusste, welche Freude auf ihn wartete, hat er das Kreuz und die Schande dieses Todes auf sich genommen. Nun sitzt er an Gottes rechter Seite auf dem Thron.“ (Hebräer 12:2)

Was für ein Privileg haben wir doch heute im Gegensatz zu den Menschen, die vor 2000 Jahren und früher lebten. Der jüdische Messias (griech. „Christos“; lat. „Christus) ist gekommen und hat sein endgültiges Erlösungswerk vollbracht. Er kam aber nicht nur für die Juden, sondern für alle Menschen zu allen Zeiten. Das schließt uns heute mit ein. Wir sind erlöst!

Gott selbst kam in Form seines Sohnes JESUS in unsere Welt und hat hier die Sünde stellvertretend für uns getragen. ER, der ohne Sünde war ist für uns zur Sünde geworden! ER gab sein Leben für uns hin, am Kreuz von Golgatha. Was für eine Liebe! Durch ihn haben wir die endgültige Freiheit erlangt.

Als ob das nicht schon genug gewesen wäre, steht er uns auch heute noch immer bei. Lebe dein Leben nicht für dich allein, teile es mit IHM, schau in allen Dingen auf JESUS! Lege ihm deine Ängste, Sorgen und Nöte vor. Er wird für dich da sein. Aber bringe auch die schönen Dinge deines Lebens vor ihn und sage ihm in allem Dank. Mache ihn zum Mittelpunkt in deinem Leben und alles andere wird dir zufallen.

Als Jesus kam und sich für uns hingab, wusste er genau, was für reiche und weltverändernde Frucht das nach sich ziehen wird.  Er nahm diese Riesenqualen auf sich, weil er wusste, welche Freude auf ihn wartete. Nun sitzt er in der Herrlichkeit Gottes auf dem Thron und regiert.

ER gab sein Leben für uns. Lasst uns deshalb unser Leben ihm widmen. Dann kann er seinen ganzen Segen über uns ausschütten und wir in der vollen Autorität Gottes durch das Tor des Lebens in die Ewigkeit hineinschreiten!

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7. Mai 2024

„Die Botschaft vom Kreuz ist nämlich für die, die ins Verderben gehen, eine Dummheit, aber für uns, die gerettet werden, ist sie Gottes Kraft.“ (1 Korinther 1:18)

Ein Bekannter sagte einmal vor vielen Jahren: „‘Die Bibel ist doch ein Schmarren‘, das sagen immer genau die, die noch überhaupt nicht hineingeschaut haben!“. Weiter sagte er: „Du kannst allen möglichen Lehren folgen und die Leute werden es noch toll finden. Aber wenn du mit JESUS kommst, dann feinden sie dich an!“

Es kommt immer wieder vor, dass Menschen ein mitleidiges Lächeln aufsetzen und mehr oder weniger direkt fragen, ob ich wirklich so naiv bin, an solche „Märchen“ zu glauben. Es sei doch inzwischen alles wissenschaftlich bewiesen. Ich setze dann ein verschmitztes Lächeln auf und frage zurück: „Was hört sich blöder an: Es gibt zwar nichts, aber dieses ‚Nichts‘ macht plötzlich ‚peng‘ und dann ist die Welt da (Urknalltheorie) oder es gibt einen Schöpfer und der spricht die Welt ins Dasein (Schöpfung)?“. Meistens versuchen die Leute daraufhin vehement mit ihrem wissenschaftlichen Halbwissen ihre Meinung zu verteidigen.

Solche Dinge lassen sich nicht mit diesseitigen Maßstäben erörtern. Gott ist Geist. Wie könnte ich mit Menschen auf geistlicher Ebene diskutieren, wenn sie alle Existenz ausschließlich auf die Materie begrenzen? Hier gibt es keinerlei Schnittpunkt, der ein fruchtvolles Gespräch zuließe. Auch Jesus hat vielen Menschen lediglich ein Gleichnis hingelegt und ist weitergezogen.

Wer allerdings regelmäßig in Gottes Wort stöbert, der kommt zunehmend immer näher an Gott heran. Gott selbst liebt das und führt uns dann immer weiter zu ihm hin. Gott ist Geist und auf dieser Ebene kannst du ihm begegnen. Auf diese Weise wirst du die Botschaft vom Kreuz intensiv kennen, verstehen und lieben lernen, „… ist es doch Gottes Kraft zum Heil jedem Glaubenden …“

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6. Mai 2024

„Denn alle haben gesündigt und die Herrlichkeit Gottes verloren. Doch werden sie ohne eigenes Zutun durch seine Gnade gerecht gesprochen. Das geschieht aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus Wirklichkeit geworden ist.“ (Römer 3:23-24)

Haben wirklich alle gesündigt? Es gibt doch viele, die tun niemandem etwas Böses, sie kümmern sich um andere und sind angenehme und freundliche Gesellen. Wieso wird auch diesen Menschen Sünde vorgeworfen? – Weil „Sünde“ nicht die Tat ist, Schlechtes zu tun, sondern der Zustand, getrennt zu sein von Gott. Die sündige Tat ist lediglich die Folge aus diesem Zustand.

Daraus wird deutlich, warum es heißt, dass jeder Mensch von Haus aus ein Sünder ist. Wir werden in diesem Zustand in die Welt hineingeboren. Das ist aber nicht tragisch, denn Gott hat uns bereits vor über 2000 Jahren den Erlöser geschickt, der den Preis der Sünde für uns bereits bezahlt hat. ER hat uns in seiner Gnade gerecht gesprochen.

Jesus hat uns alles gesagt, was wir brauchen im Bezug auf den Himmel, Gott und Gottes Reich. Dies alles wurde schriftlich festgehalten und liegt uns in Form von Gottes Wort, der Bibel, vor. Wir müssen uns nur damit beschäftigen und sind damit auf dem besten Weg raus aus dieser Sünde, hinein ins Reich Gottes. Auf diese Weise beginnen wir Gott zu kennen, kommen ihm immer näher und wenn wir dranbleiben, werden wir letztendlich eine enge persönliche Beziehung zu ihm haben.

Du brauchst ihn nur für dich persönlich anzunehmen. Jesus Christus ist real und ER hat uns frei von der Sünde gemacht, ehe wir überhaupt in dieser Welt ankamen.

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5. Mai 2024

„Durch ihn wurden wir freigekauft – um den Preis seines Blutes -, und in ihm sind uns alle Vergehen vergeben. Das verdanken wir allein Gottes unermesslich großer Gnade.“ (Epheser 1:7)

Was bedeutet das eigentlich: Jesus ist mein Erlöser? Wovon hat er mich denn erlöst? Und warum musste er dazu am Kreuz sterben? Wäre es nicht auch anders gegangen? Schlichtweg NEIN, es wäre nicht anders gegangen!

Nachdem Satan den Menschen zur Sünde verführt hatte, bedeckte Gott den sich nun in seiner Nacktheit schämenden Menschen mit Tierfellen. Erstmals floss Blut zur Bedeckung von Sünde. Daraus entstand später das Opferritual der Israeliten zur Bedeckung der Sünde.

„Ohne Blutvergießen gibt es keine Vergebung“ finden wir im Hebräerbrief. Tierblut deckt die Sünde zu, beseitigt sie aber nicht. Das vermag nur ein endgültiges und vor allem sündloses Opfer bewirken. Deshalb kam Gott selbst in Form seines Sohnes Jesus in unsere Welt. Er war Gott und Mensch gleichermaßen, er war ohne Sünde. SEIN Blut musste fließen, damit wir ein für alle Mal von dem Fluch der Sünde befreit werden konnten.

Jesus hat den Tod auf sich genommen, der uns galt aufgrund unserer sündigen Natur. Wäre er nicht für uns gestorben, dann wären wir immer noch in unserer Sünde und hätten den endgültigen Tod – ewiges getrennt sein von Gott – selbst zu ertragen. ER hat uns frei gemacht von diesem Fluch der Sünde, ER hat den Preis mit seinem Blut für uns bezahlt.

Deshalb leben wir nicht mehr unter der Herrschaft des Satans, sondern als Kinder Gottes in Christus. Der Teufel hat die Macht verloren. Das ist die Erlösung, die Jesus für uns bewirkt hat. Sie war nur möglich durch sein Blut am Kreuz, das er in der unermesslichen Gnade Gottes für uns gegeben hat.  Wir sind frei!

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3. Mai 2024

„Gebt jedem das, was ihm zusteht: Steuer, dem die Steuer, Zoll, dem der Zoll, Respekt, dem Respekt, und Ehre, dem Ehre gebührt!“ (Römer 13:7)

Wir in der westlichen Welt schauen im Allgemeinen, wo wir bleiben. Es gibt genug Menschen und Institutionen, die uns ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Wir fühlen uns von GEMA, GEZ, Finanzamt und so einigen anderen sehr gegängelt.

Hand aufs Herz, wann hast du das letzte Mal bei der Steuer Quittungen eingereicht, die nicht wirklich koscher waren, nur um ein paar Euros Steuer zu sparen? „Das macht doch jeder“, magst du jetzt einwenden. Wenn „jeder“ zwielichtige Dinge tut, sind sie deswegen in Ordnung?

Jesus ging in allen Dingen den geraden Weg. Er fragte nicht: „Wie kann ich mich am besten um diese oder jene unangenehme Sache herummogeln?“. Immer wieder versuchten ihn die Pharisäer und Schriftgelehrten zu Fall zu bringen. –  Vergeblich! – Weil es kein Falsch an ihm gab!

Du stehst fest wie ein Fels, wenn es an dir nichts zu rütteln gibt. Willst du dich nur um eines billigen Vorteils willen oder wegen ein paar lausiger Euro schmutzig machen? Wenn es schließlich doch herauskommt, dann windest du dich wie ein Hund, beschimpfst andere und gehst von einer schlaflosen Nacht in die nächste! Ist das nicht ein törichtes Verhalten?

Gib doch einfach das, was man – laut Gesetz rechtmäßig – von dir fordert. Zahle deine Steuer, verzolle deine Einfuhren. Dann kann dich niemand zu Fall bringen. Das gilt aber auch für nicht-monetäre Dinge: Respektiere Personen und … gib Ehre, dem die Ehre zusteht. Das gilt auch für Menschen, aber an allererster Stelle Gott!

IHM gebührt alle Ehre, denn ER hat uns geschaffen nach seinem Bilde, ER tut alles zu unserem Besten, ER hat uns erlöst von der Sünde und ihrer unausweichlichen Folge, dem Tod. In IHM sind wir frei und haben es nicht mehr nötig, uns wegen törichter Dinge unsere Finger schmutzig zu machen.

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2. Mai 2024

„Sei stark und sei mutig! Lass dir keine Angst einjagen, lass dich nicht einschüchtern, denn Jahwe, dein Gott, steht dir bei, wo du auch bist.“ (Josua 1:9)

Josua hatte nach Moses Tod die Führung über das Volk Israel erhalten. Sein Auftrag war, das Volk ins verheißene Land hineinzuführen und dort sesshaft zu machen. Eine große Aufgabe, die viele Widerstände zu überwinden hatte. Er hatte sich diese Aufgabe nicht selbst herausgesucht, sie kam direkt von Gott.

Gott hat für jeden Menschen eine ganz persönliche Aufgabe vorgesehen. So wie Josua 40 Jahre lang als Diener Moses auf seine Aufgabe vorbereitet wurde, so sind Teile unseres Lebens ebenfalls schlichtweg „Lehrjahre“, bevor die Zeit dafür reif wird.

In dieser Zeit erkennen und entwickeln wir gottgegebene Fähigkeiten, werden charakterlich und seelisch dafür gefestigt und durch Umstände geschickt, die letztendlich unsere Aufgabe erst ermöglichen. Es können teilweise bittere Wege sein, die am Ende allerdings große Frucht nach sich ziehen.

In der Bibel finden wir häufig Sätze wie: „Fürchte dich nicht“ oder „Hab keine Angst“. Die Welt versucht uns zu knechten, für ihre Zwecke zu missbrauchen, uns einzureden, wir seien in vielen Dingen unfähig und nicht zu gebrauchen.

Lass deine Schwächen Schwächen sein und konzentriere dich lieber auf das, was Gott in dich hineingelegt hat. Schaue auf deine Stärken und die entwickle. Schau in allem stets auf Gott. Wenn die Zeit dafür reif geworden ist, dann werden sich dir Türen öffnen, die dich genau zu deiner Aufgabe führen. Durch diese Portale gehe, auch wenn dir dabei mulmig ist und du glaubst, du könntest diesen Aufgaben nicht standhalten.

Wenn Gott dir etwas zugewiesen hat und du dich dabei von IHM führen lässt, dann wirst du immer fähig sein, es zu vollbringen! Dann werden auch Täler und Widerstände letztendlich vor dir weichen müssen. Darum spricht er uns zu:

„Sei stark und sei mutig! Lass dir keine Angst einjagen, lass dich nicht einschüchtern, denn Jahwe, dein Gott, steht dir bei, wo du auch bist.“

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1. Mai 2024

„So hat er uns das Größte und Wertvollste überhaupt geschenkt: Er hat versprochen, dass ihr Anteil an seiner göttlichen Natur bekommt. Denn ihr seid ja schon dem Verderben entkommen, dem diese Welt durch ihre Leidenschaften verfallen ist.“ (2 Petrus 1:4)

Als Christen nehmen wir es meistens als selbstverständlich hin: Jesus hat uns erlöst, halleluja, danke! Wir gehen in unsere Gemeinden, loben und preisen Gott und hören uns Interessantes aus der Schrift an. Danach gehen wir wieder nach Hause und leben unser Leben.

Hast du schon einmal genau darüber nachgedacht, was für ein großartiges Geschenk wir von Gott durch Jesus bekommen haben? Es ist tatsächlich an Größe nicht zu übertreffen und etwas Wertvolleres gibt es nicht! Kein Geld, kein nahestehender Mensch, kein Schmuck, kein Umstand kann auch nur annähernder Weise an das herankommen, als das, was uns wir in SEINER Gnade empfangen haben, kostenlos und völlig ohne Gegenleistung!

Die Welt ist böse. Sie wird vom Satan regiert. Alles trieft nur so von Begierden, Selbstsucht, Lug, Trug, Lüge, Egoismus, und so weiter. Diesem „Verderben“ sind wir entkommen, in dem Moment, als wir Jesus in unser Herz ließen. Die Herrschaft des Teufels ist dadurch Vergangenheit für dich geworden. Nicht er schreibt mehr die Regeln für dich, sondern Gott. Und Gottes Regeln bedeuten immer Freiheit!

Du hast aber nicht nur das empfangen, es geht noch weit darüber hinaus: Als „Kind Gottes“ bist du Erbe seines Reichs, bist du Vollmitglied SEINER Familie, hast du seine Natur zu eigen. So unterschiedlich Kinder vielleicht manchmal von ihren Eltern sein mögen, dennoch tragen sie dieselben Gene und Eigenschaften in sich.

Als Kind Gottes besitzt du „seine Gene“, seine Eigenschaften schlummern in dir. Je mehr du dich auf IHN einlässt, in allen Dingen auf IHN schaust, desto besser kann dieses Erbgut in dir Ausdruck gewinnen, desto ähnlicher wirst du IHM.

Auf diese Weise hast du Anteil an seiner göttlichen Natur empfangen!

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30. April 2024

„Ja, das ist der Stein, der von euch, den Fachleuten, verachtet wurde, der nun zum Eckstein geworden ist.“ (Apostelgeschichte 4:11)

Baust du ein Haus, dann ist das Material entscheidend für Qualität, Stabilität und natürlich Aussehen des entstehenden Gebäudes. Es muss einfach alles stimmen. Passt etwas, zum Beispiel ein Stein, nicht zur Gesamtkonstruktion, dann wird er aussortiert.

Das religiöse Geflecht des Judentums in der Antike war eine in sich geschlossene Einheit, die von außen nichts mehr zuließ. Es war entstanden aus den alten jüdischen Schriften, vor allem dem Gesetz des Moses, aber auch aus menschengemachten Zusätzen, die den Priestern und dem gebildeten Volk Vorteile verschafften. Was da nicht konform blieb, wurde „aussortiert“, das heißt ganz einfach und mit subtilen Mitteln bekämpft.

Jesus war den Pharisäern und Schriftgelehrten ein Dorn im Auge. Er hielt ihnen öffentlich den Spiegel vor. Er rüttelte an ihrem über Jahrhunderte lang aufgebauten Konstrukt ihrer Macht und Ansehens. ER berief sich ausschließlich auf Gott, auf die alten Schriften, auf Mose.

Das war der Grund, warum sie ihn bekämpften, ja, ein Mittel suchten, wie sie ihn beseitigen könnten. Schließlich kreuzigten sie ihn. Sie glaubten, sie hätten ihr altes Machtkonstrukt nun ohne Störfaktor zurückerlangt.

Diese Rechnung ging nicht auf. Denn der Getötete stand von den Toten auf, er besiegte auf diese Weise Satan und den Tod, errettete die Menschheit und nichts war mehr, wie es vorher war. Seither ist alles neu, bis heute. Gottes Reich regiert!

Der Stein, den die religiösen Machthaber von damals versucht hatten, auszusortieren, ist zum Fundament geworden auf dem alles steht. ER gibt Gottes Reich hier auf Erden feste, unumstößliche Stabilität. ER ist zum Eckstein geworden.

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29. April 2024

„Weil Gott euch nun auserwählt hat, zu seinen Heiligen und Geliebten zu gehören, bekleidet euch mit barmherziger Zuneigung, mit Güte, Demut, Milde und Geduld!“ (Kolosser 3:12)

Ich kann in voller Gewissheit sagen, dass ich nach meinem körperlichen Tod im Himmel bei Gott bin. Was aber habe ich persönlich dazu beigetragen, dass ich diese Welt überwinden konnte und zu einem Kind Gottes geworden bin? – Nichts! Tatsächlich nichts! Ich habe Gott nie gesucht, und doch ließ er sich finden!

In seiner großen Gnade und unendlichen Liebe zu jedem einzelnen Menschen, sandte er Jesus in diese Welt, durch den wir dieses Vorrecht empfangen haben, auf direktem Weg zu Gott zu finden. Jesus hat den Preis für mich bezahlt, damit ich bei Gott sein darf. Aber nicht nur ich, du auch, wenn du dieses Opfer Jesu für dich persönlich in Anspruch genommen hast.

ER ist Liebe pur, in seiner Liebe dürfen wir leben. Ist es da nicht mehr als gerecht, wenn wir SEINE Liebe in uns tragen und auch weitergeben? Wie aber äußert sich das?

In barmherziger Zuneigung, Güte, Demut, Milde und Geduld: Erwarte von anderen Menschen nicht immer Perfektion. Jeder Mensch macht Fehler. Sei ihm wohlgesinnt und drücke auch mal ein Auge zu. Denke dabei, dass auch du nicht fehlerfrei bist und gewollt oder ungewollt Äußerungen oder Handlungen bringst, die absolut nicht in Ordnung sind.

Sei gütig! Gewähre anderen Dinge, die vielleicht noch gar nicht dran wären. Sei demütig, stelle dich nicht selbst immer an die erste Stelle. Stelle dich einfach auch mal hinten an! Sei mild, nimm die Härte aus deinem Leben und vielleicht auch mal Dinge hin, die dir nicht so schmecken.

Bewahre Geduld mit anderen! Manche Menschen begreifen schnell, andere langsam. Manche Menschen halten sich weise zurück und sprechen nur da, wo es angebracht ist, andere platzen hitzköpfig heraus. Manche Menschen sehen kaum über ihren Tellerrand hinaus, andere sind Weltbürger. Lebe damit, sei gütig, demütig, mild und geduldig. Gott wird es dir honorieren.

Trage auf diese Weise Gottes Liebe hinaus in die Welt!

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28. April 2024

„Wie glücklich ist der, der die Erprobung standhaft erträgt! Denn nachdem er sich so bewährt hat, wird er den Ehrenkranz des Lebens erhalten, den Gott denen versprochen hat, die ihn lieben.“ (Jakobus 1:12)

Gott teilt einem jeden aus nach seinem Maß. Du bist kein Zufall, dein Leben ist kein Zufall. Du bist hier in dieser Welt und Gott hat dich so gemacht, wie du bist, er hat dir deine höchstpersönliche Aufgabe zugewiesen und nach der Erfüllung dieser Aufgabe wirst du dereinst beurteilt.

Es gibt Menschen, die machen Geld, ohne sich groß darum zu Bemühen. Es scheint ihnen einfach zuzufallen. Fragst du sie, wie das geht, dann sagen sie: „Du musst doch nur …“. Andere Personen, denen das „Geldmachen“ nicht zugewiesen ist, versuchen deren Methoden nachzumachen und erleben eine Niederlage nach der anderen.

Es gibt Menschen, die sind und bleiben kerngesund. Sie kennen und beherzigen die Grundregeln gesunder Ernährung und gesunden Verhaltens und ihnen scheint nichts etwas auszumachen. Sie haben das Immunsystem eines Elefanten. Fragst du sie wie das geht, dann sagen sie: „Du brauchst nur …“. Andere Personen, denen das Gesundsein nicht zugewiesen ist, ackern sich ab mit allen möglichen Gesundheitsregeln und es scheint, sie ziehen jede erdenkliche Krankheit magisch an.

Wie gehst du mit deinen dir zugewiesenen Gaben um? Bist du reich, dann gehe verantwortungsvoll mit deinem Reichtum um und übe mit deinem Geld Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Bist du arm, dann bleibe verantwortungsvoll in deiner Armut und übe hier Nächstenliebe und Barmherzigkeit. Bist du gesund, dann gehe verantwortungsvoll damit um und helfe anderen, die diesen Segen nicht so haben, wie du. Bist du krank, dann übe Nächstenliebe und Barmherzigkeit in deiner Krankheit.

Egal, wie es dir geht, egal wo du stehst, lebe verantwortungsvoll mit dem, was Gott dir zugewiesen hat, und schaue in allem auf IHN. Dann kannst du dich glücklich schätzen, deine Erprobung standhaft getragen zu haben, dann hast du dich bewährt und wirst letztendlich den Siegeskranz des Lebens erhalten!

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27. April 2024

„Denn der Lohn, den die Sünde zahlt, ist der Tod; das Gnadengeschenk Gottes aber ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“ (Römer 6:23)

Sünde ist real, das weiß jeder! Der Christ nennt es Sünde, der Ungläubige sagt halt unrechtes Handeln dazu. Doch die Tat „Sünde“ ist gar nicht die eigentliche Sünde, sie ist nur die Folge daraus. Sünde ist ein Zustand. Sie ist der Zustand, von Gott getrennt zu sein.

Kennen Ungläubige Gott? Teilen sie ihr Leben mit ihm? Nein! Das heißt, sie leben von Haus aus getrennt von Gott. Das heißt, sie Leben im Zustand der Sünde. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob es sich bei dieser Person um einen bösen Menschen handelt oder um jemanden, der Gutes tut. Er will von Gott nichts wissen, lebt also getrennt von ihm und so rennt er unweigerlich auf den „Lohn“ der Sünde zu, den Tod.

Aber in seiner unendlichen Gnade hat Gott jedem Menschen sein Angebot der Versöhnung gemacht. Niemand ist davon ausgeschlossen. Jesus hat den Tod an unserer statt auf sich genommen. Der Preis der Sünde ist ein für allemal bezahlt. Es bleibt nichts zurück, das uns noch von Gott trennt. Niemand müsste den Tod mehr ertragen.

Wer dieses Geschenk der unendlichen Liebe Gottes für sich persönlich in Anspruch nimmt, der ist frei von Sünde und Tod. Wer dieses Geschenk auspackt, hat das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

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26. April 2024

„Denn ihr habt das Vorrecht, nicht nur an Christus zu glauben, sondern auch für ihn zu leiden.“ (Philipper 1:29)

Wer leidet schon gerne für jemanden anderen? Und das auch noch als „Vorrecht“ zu bezeichnen, das kommt ganz schön krass rüber, oder? Ich leide doch schon genug in dieser Welt, da muss ich mir nicht unbedingt noch ein weiteres Leid aufbinden!

Du hast es richtig erkannt: Du leidest doch schon genug in dieser Welt! – Woher kommt all das Leid hier? Viele klagen jetzt wieder Gott an: „Genau! Wenn er wirklich ein liebender Gott wäre, wie kann er da all dieses Leid zulassen!“

Alles Leid kommt daher, dass der Teufel diese Welt subtil knechtet und uns im hauchfeinen Netz seiner Intrigen und Verführungen einlullt. Das ist das Leid, das uns tagtäglich niederdrückt. Das ist die Quelle von Mobbing, falschen Freunde, Krankheit, Stress, Verfolgung, Geltungssucht, etc.

 Unser Leid stammt ausnahmslos vom Teufel. Aber … es gibt jemanden, vor dem der Teufel riesige Angst hat, vor dem er flieht. Das ist Jesus! Wenn du Jesus bewusst in dein Leben lässt, ihn zum Herrn deines Lebens machst, dann hat der Teufel kein Anrecht mehr auf dich. Wenn du dein Leid direkt über Jesus zu Gott bringst, dann wird er dich hindurchtragen. ER vermag, in seiner Barmherzigkeit, dein Leid zu lindern.

Das Vorrecht, dein Leben von Gott führen zu lassen, gefällt dem Satan überhaupt nicht und deshalb wird er die Welt auf andere Weise gegen dich aufstacheln. Ungläubige werden vielleicht versuchen, dich zu unterdrücken. Du wirst „leiden“, weil du zu Jesus gehörst!

Doch bei diesem Leid hast du jemanden, der dich führt, leitet, schützt und dir in vollkommener Liebe beisteht, Gott und Jesus höchstpersönlich. Na, wenn das kein Vorrecht ist!

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25. April 2024

„Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch!“ (Philemon 1:25)

Mit diesem Segen enden etliche Briefe und Bücher im Neuen Testament, ja damit schließt sogar die Bibel überhaupt. Es ist ein Wort, dass wir meist ganz nebenbei, wie selbstverständlich aufnehmen, aber auch schnell wieder vergessen.

Bei genauerer Betrachtung können wir jedoch erkennen, dass es ein Segenswort ist, das es nur so in sich hat. Es ist wohl der am kürzesten formulierte Segen, aber auch der einschlagendste überhaupt!

Gott hat ausnahmslos jedem Menschen seine Gnade erwiesen. Er hat uns JESUS geschickt, der die unausweichliche Folge der Sünde für uns getragen hat: den Tod! Durch IHN sind wir frei davon. Wir haben diese Gnade kostenlos, gebührenfrei und ohne Kleingedrucktes bekommen. Es ist Gottes Geschenk an uns.

Wenn ich dir ein Geschenk auf den Tisch stelle, dann bleibt für dich nur noch eines, um es völlig für dich in Anspruch nehmen zu können: du musst es auspacken! Lässt du es eingepackt stehen, dann mag es eine hübsche Dekoration sein, aber der Inhalt, das eigentliche Geschenk, bringt dir dann gar nichts. So ist es auch mit Gottes Gnadengeschenk an uns.

Gott hat allen Menschen seine Gnade erwiesen, durch JESUS CHRISTUS, und uns dieses Geschenk gegeben. Viele lassen dieses Geschenk unbeachtet stehen. Sie haben die Gnade des Herrn von sich gewiesen. Viele andere haben dieses Geschenk dankbar angenommen, ausgepackt und leben seither in seiner unendlichen Gnade.

Segne jeden Menschen mit diesem wunderbaren Segensspruch. Wer JESUS noch nicht hat, möge in seine Gnade hineinkommen. Wer sein Leben bereits mit Jesus teilt, der möge sich stets dieser Gnade bewusst sein und in allen Dingen auf Jesus schauen.

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24. April 2024

„Gewöhne den Jungen an seinen Weg, dann bleibt er auch im Alter dabei.“ (Sprüche 22:6)

Als der kleine Welpe zu uns kam, war er der Jungspund. Er akzeptierte von Anfang an, dass die damals 5-jähige Katze das „Sagen“ im Haus hatte, zumindest was ihn betraf. Sie brachte ihm vielerlei „Regeln“ bei, wie er sich zu benehmen hatte, lehrte ihn aber auch durchaus zweckmäßige artgenössische Verhaltensweisen. Er lernte von ihr, sich anzuschleichen, Mäuse fangen, aber auch die typische Art auf dem Polster zu liegen, wie eine Katze.

Menschen im Baby- und Kindesalter lernen ebenfalls durch Nachahmen. Der kleine Junge im Kindergarten wurde von der Erzieherin gemaßregelt, weil er sich stark danebenbenommen hatte. Als Antwort darauf baute er sich vor ihr auf, machte sich so groß er konnte, stemmte beide Arme in die Hüften, schaute mit einem strengen Blick hoch zur Erzieherin und antwortete: „Sag mal, wie redest du denn mit mir?!“ Die Erzieherin konnte sich das Lachen kaum verbeißen, aber das Verhaltensmuster des Kindes gab wohl große Einblicke ins Elternhaus.

Wenn wir unseren Kindern alles zulassen, „weil das Kind das so will!“, dann brauchen wir uns nicht zu wundern, wenn diese im Laufe ihres Lebens unzuverlässig, egoistisch, hinterhältig und berechnend werden.

Führen wir unsere Kinder dagegen liebevoll auf die richtige Spur, lehren sie „bitte“ und „danke“ zu sagen, Rücksicht zu nehmen, andere zu respektieren, dann werden sie im Erwachsenenalter angenehme, liebevolle Persönlichkeiten sein, die in unserer Gesellschaft wohl einen guten Stand haben werden.

Ist Jesus ganz selbstverständlich im Familienleben integriert, beten wir auf lockere Art gemeinsam mit ihnen, lehren sie altersgemäß das Wort Gottes, dann werden auch sie später in allen Dingen auf Jesus schauen und wiederum ihren Kindern und Kindeskindern ein Leben in Gottes Gegenwart vorleben.

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23. April 2024

„Doch wenn er diese Bitte vorbringt, soll er das mit Gottvertrauen tun und sich keinen Zweifeln hingeben. Ein Zweifler ist nämlich wie eine vom Wind gepeitschte hin- und herwogende Meereswelle.“ (Jakobus 1:6)

 Laut der Schrift haben wir von Gott die Zusage, dass er uns allezeit beisteht und unser Gebet (er)hört. Du magst jetzt entgegnen, dass du hunderte von unerhörten Gebeten aufzählen könntest! Mach dir nichts draus, wahrscheinlich geht es ausnahmslos allen Christen so.

Wenn wir allerdings unvoreingenommen auf die Gebete anderer, aber auch unsere eigenen hören, dann müssen wir ehrlichen Herzens zugeben, dass wir nicht selten schlichtweg dumme und naive Gebete vor Gott legen. Egoistischer und gieriger geht es oft kaum. Viele Christen sehen Gott als Wunschautomaten an: oben Gebet rein, unten Erhörung raus!

ER hat uns aber klipp und klar gesagt, dass er uns erhört, wenn wir etwas NACH SEINEM WILLEN beten. Woher kannst du wissen, was sein Wille ist? – Schau in die Bibel, da steht alles drin!

Aber auch, wenn wir tatsächlich nach seinem Willen beten, ihm aber nicht wirklich zutrauen, dass er uns erhört, bremsen wir Gott damit aus. Oder willst du zum Beispiel finstere Mächte im mächtigen Namen Jesu in ihre Schranken weisen, indem du ihnen mit einem entschiedenen „Vielleicht“ entgegentrittst?

Gott vermag alles! Vertraue IHM! ER hat diese Welt geschaffen, mit allem, was in ihr ist. Sollte da für IHN etwas zu groß sein? Wenn du durch den Namen JESUS ein Kind Gottes geworden bist, dann bist du Erbe! Alles, was IHM gehört, gehört auch dir. Er möchte nur, dass wir sorgfältig damit umgehen, eben nach seinem Willen. Zweifle nicht, nimm es einfach an und danke ihm dafür.

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22. April 2024

„Zu ihm hatte ich um Hilfe gerufen, während Lobpreis schon auf meiner Zunge lag.“ (Psalm 66:17)

Wenn es uns gut geht und wir uns Gott nahe fühlen, dann fällt es in aller Regel sehr leicht, IHN zu loben und zu preisen. Sind wir jedoch niedergedrückt und hören scheinbar nicht von IHM, dann können wir uns nur schwer dazu aufraffen, in seine Gegenwart zu treten.

Lass uns allezeit daran denken, dass ER immer bei uns ist, unabhängig davon, wie wir uns fühlen. Doch unser aufgewühltes Herz in Zeiten der Bedrückung steht wie ein Schleier zwischen uns und ihm. Genau das sind Momente, in denen wir von IHM gerade nicht loslassen sollten, im Gegenteil, da sollten wir uns in Anbetung und Lobpreis verbeißen!

Suche dir eine stille Ecke und bete ihn an. Bekenne seinen Namen, immer und immer wieder. Sage ihm, was ER für dich ist (Friedefürst, Erlöser, Freiheit, Versorger, Heiler, etc.). Wenn du ein Instrument spielst und es dir in diesem Moment möglich ist, dann schmettere Lobpreislieder herunter. Lass nicht ab.

Ich verspreche dir, wenn du das eine Zeitlang getan hast, dann wird sich dein aufgewühltes Herz beruhigen, der Schleier von dir zu Gott wird sich lichten und vielleicht kannst du dann sogar wieder seine beruhigende Stimme an dich vernehmen.

Wenn das der Fall ist, dann gehe wieder ins „normale“ Gebet. Sprich mit ihm, lege deine Anliegen vor ihn, bitte ihn um Hilfe, für dich aber auch für andere, sage ihm Dank. Vergiss dabei nicht, auch mal zu schweigen und auf ihn zu harren. Denn wenn er wieder zu dir sprechen kann, dann ist sein Segen nah und die Lösung deiner Probleme nicht mehr weit.

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21. April 2024

„Um sexuelle Unmoral zu vermeiden, sollte jeder Mann seine Ehefrau haben und jede Frau ihren Ehemann.“ (1 Korinther 7:2)

Offensichtlich waren und sind Menschen zu allen Zeiten gleich in ihrem sexuellen Verhalten. Bereits vor 4.000 Jahren war die Zügellosigkeit das Laster ganzer Regionen. Wir können nachlesen, dass aus diesem Grund Sodom und Gomorra untergingen. Vor 2.000 Jahren, in der Antike, war Korinth ein großes Zentrum der Unmoral. Das können wir den Briefen von Paulus deutlich entnehmen.

Unsere Welt heute hat aus der Vergangenheit nichts gelernt. Rund um unseren Globus treiben es Menschen schlimmer denn je und wer etwas einwendet, der wird auf hinterlistige Weise der „Hassrede“ bezichtigt und so mundtot gemacht.  

Paulus hat diesbezüglich an die Korinther klare Worte geschrieben. Er beschreibt Vorfälle dort, die deutlich gegen Gottes Wort gingen. Doch Paulus spricht nicht generell gegen Sexualität, denn sie kommt ebenfalls von Gott. Wir dürfen sie genießen und unsere Freude daran haben, doch im richtigen Rahmen.

Der Mann habe seine Frau, die Frau ihren Mann. Wenn so beide abseits jeder Öffentlichkeit zusammenkommen, dann ist das von Gott nicht nur toleriert, sondern sogar reich gesegnet.

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20. April 2024

„Durch den, der mich stark macht, kann ich in allem bestehen.“ (Philipper 4:13)

Unsere Welt fällt wie eine Hyäne über den Einzelnen her. An allen Ecken und Enden wird uns das Geld auf hinterlistigste Weise aus der Tasche gezogen. Viele Kirchen und Lobbyisten manipulieren uns nach Strich und Faden. Firmen diktieren ihren Mitarbeitern das Leben. Und die Regierung…! Diesen Satz kannst du nun für dich selbst zu Ende denken.

In dieser gnadenlosen Welt versuchen sich die meisten als stark hinzustellen. Sie glauben, dass sie nur auf die eine Weise bestehen können: „Fressen oder gefressen werden“. Dass diese Rechnung nicht aufgeht, zeigen uns die Unmengen an überfüllten Couchen der Psychiater. Burnout, wo immer wir hinsehen.

Ist Schwäche tatsächlich schlecht? – Gott sagt (2. Kor. 12,9): „Meine Gnade muss dir genügen, denn meine Kraft ist gerade in den Schwachen mächtig“. Der „Starke“ versucht sich selbst zu helfen und erleidet dabei einen Schiffbruch nach dem anderen. Der „Schwache“ wendet sich an Gott und … GEWINNT!

Ein Mensch beweist seine wahre Stärke im Grunde erst dann, wenn er fähig ist, seine Schwächen zuzugeben, ohne sie zu vertuschen. In diesem Moment nimmt er nämlich auch jedem den Wind aus den Segeln, der versucht, ihn an seinen Schwächen bloßzustellen.

Wenn wir auf Gott vertrauen und IHM das Zepter in unserem Leben vorbehaltlos überlassen, ist ER unsere Stärke und nichts und niemand wird uns umzuhauen vermögen. Dann sind wir stark und können in allem durch IHN bestehen!

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19. April 2024

„Schau nicht ängstlich nach Hilfe aus, denn ich, dein Gott, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, denn ich bin dein Gott! Ich mache dich stark und ich helfe dir! Ich halte dich mit meiner rechten und gerechten Hand.“ (Jesaja 41:10)

 Sie war immer ehrlich gewesen, hatte alles korrekt verbucht. Und jetzt das: Sie hielt einen Steuerbescheid in Händen, den sie wohl nicht würde bezahlen können. Verzweifelt und zitternd lief sie auf und ab. Wen könnte sie anrufen, wer könnte ihr helfen, wie sollte sie darauf reagieren, wie wird es nun weiter gehen?

Wir alle kommen immer wieder in Situation, in denen wir weder ein noch aus wissen. Blanke Panik erfasst uns und rationelles Denken und Handeln setzt aus.

Wie gut, wenn wir uns da in Gott geborgen fühlen können. „Hab keine Angst“ oder „Fürchte dich nicht“, das sind Worte, die wir in der Bibel häufig finden. Gott verspricht, uns beizustehen. ER möchte unsere Stärke sein und uns helfen. ER möchte, dass wir ihm vertrauen. Wenn wir alle unsere Sorgen in der Stille vor ihn bringen, dann wird er uns halten.

ER wird uns Hilfe schicken. Die kommt vielleicht aus einer Richtung, die uns niemals hätten vorstellen können. Lasst uns all unser Vertrauen auf unseren großen Gott setzen und alle unsere Angelegenheiten vor ihn bringen. ER ist unsere Hilfe!

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18. April 2024

„Ich fühle mich hin- und hergerissen. Einerseits sehne ich mich danach, hinüberzugehen und bei Christus zu sein, denn das wäre bei weitem das Beste; andererseits ist es euretwegen nötiger, am Leben zu bleiben.“ (Philipper 1:23-24)

 Wir leben in einer finsteren Welt. Finster nicht nur deshalb, weil hier „finstere“ Mächte herrschen, sondern, weil unser Auge so auf die stoffliche Welt geeicht ist, dass wir die Dinge jenseits der Stofflichkeit nicht wahrnehmen können. Das ist einer der Hauptgründe, warum viele Menschen ihre gesamte Existenz ausschließlich auf den Körper beziehen und ihr eigentliches SEIN, ihren Geist, ignorieren. Wir sind hier blind für die geistliche Welt.

In vielen Gottesdiensten beten Christen, dass Jesus in ihrer Mitte sein und sie während dieser Zeit leiten möge. Dem ist tatsächlich so: Jesus ist immer da und er führt uns unmittelbar durch den Heiligen Geist. Er ist da! Und doch sieht ihn kaum jemand.

Paulus kennt diese geistliche Welt. Er hat viele Menschen zu Jesus geführt, aber auch viel Anfeindung und körperliches Leid ertragen. Wie gerne wäre er zu Christus in diese Geistlichkeit hinübergegangen! Und doch ist er hin- und hergerissen, denn er weiß, dass die Gemeinden ihn hier noch dringend brauchen. Um ihretwillen entscheidet er sich, noch hierzubleiben.

Die wenigsten von uns haben in die geistliche Welt hineingeblickt. Und doch wissen viele von ihr. Sei dir bei allem, was du tust, bewusst, dass diese Welt real existiert, ja, unser Ziel ist. Wenn du dereinst deinen Körper abgelegt hast, dann wird dieser Schleier der Finsternis von dir weggetan werden. Dann bist du, sofern du ein Nachfolger Jesu bist, direkt in seiner Gegenwart und das für alle Ewigkeit!

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17. April 2024

„Ihr Frauen, unterstellt euch euren Männern, wie es der Herr von euch erwartet! Ihr Männer, liebt eure Frauen und lasst euch nicht gegen sie aufbringen!“ (Kolosser 3:18-19)

„Ich würde meine Macken ja zugeben – wenn ich welche hätte!“. Nach dieser Devise leben viele. Sie sind stets am Lästern und Kritisieren über andere, aber sie schauen offensichtlich nicht in den eigenen Spiegel. Da gibt es nämlich genug Baustellen.

Manche Männer scheinen es sich zum Hobby gemacht zu haben, ihre Frauen dumm dastehen zu lassen. Verächtliches Herunterputzen der eigenen Partnerin ist bei ihnen an der Tagesordnung. Dass sich eine Frau so einem Mann nicht freiwillig „unterstellen“ mag, ist wohl die logische Konsequenz!

Andererseits, wer reinen Frauengesprächen zuhört, der könnte schnell den Eindruck gewinnen, dass Männer allesamt nur oberflächliche Machos sind, die sowieso nichts auf die Reihe bekommen. Ihr lieben Frauen, glaubt ihr, dass ihr mit so einer Haltung tatsächlich die aufrichtige Liebe eurer Männer gewinnen könnt?

„Wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“, hat Jesus gesagt. Da keiner von uns ohne Fehler und Macken ist, sollten wir uns mit Lästerungen und Kritik, gerade gegenüber dem anderen Geschlecht, stark zurückhalten.

Gib doch offen zu, dass du selbst Fehler hast und zolle deinem Mann uneingeschränkten Respekt, trotz seiner Ecken und Kanten. Und du, Mann, warum musst du dich immer ins bessere Licht rücken, auf Kosten deiner Partnerin? Liebe sie doch einfach so wie sie ist. Sage ihr aufrichtig, was gut an ihr ist. Da fällt dir sicherlich kein Zacken aus der Krone. Und halte dich mit deiner Kritik eher zurück.

Wenn ihr beide so miteinander umgeht, dann wird eure Beziehung ein Paradies werden, ohne dass ihr erst „perfekt“ werden müsst und ihr erfüllt damit ganz nebenbei auch noch den Willen Gottes.

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16. April 2024

„Eben deshalb hatte Christus Jesus Erbarmen mit mir. Gerade an mir wollte er zeigen, welche Menschen durch den Glauben ins ewige Leben hineingerettet werden können.“ (1 Timotheus 1:16)

 Viele Menschen halten sich selbst für schlecht. Viele von ihnen sind es tatsächlich, zumindest wenn wir ihren Lebenswandel anschauen. Viele Menschen halten sich für so schlecht, dass sie sich nicht mehr vor Gott zu treten wagen. Sie sagen, wenn Gott so jemanden wie sie noch in den Himmel ließe, dann wäre es ein ungerechter Gott. Bei so viel Schlechtigkeit dürfe ER sie einfach nicht mehr annehmen!

Der Apostel Paulus, der den überwiegenden Teil des Neuen Testaments geschrieben hat, ist genauso eine Person. Er hat Folter und Hinrichtungen etlicher Christen auf dem Gewissen, Verschleppungen, Trennungen von Familien, niedergebrannte Häuser und so einiges mehr. Das war zu Zeiten, als er noch Saulus hieß, Pharisäer und Gesetzeslehrer war. Er hat dem Buchstaben des Gesetzes mehr geglaubt, als Gott!

Und doch hat Gott genau ihn dazu auserwählt, Milliarden (!) von Menschen bis heute in Gottes Willen und Wort auszubilden. Als er auf der „Jagd“ nach Gläubigen an Christus war, ist Jesus selbst ihm in einem hellen Licht erschienen und machte aus dem VERfolger Saulus den NACHfolger Paulus.  

Es liegt nicht an uns selbst, zu entscheiden, ob wir Gott genügen, oder nicht. Egal, was du jemals ausgefressen hast, du kannst immer zu Gott kommen, du solltest es sogar! Nimm Jesus in deinem Herzen an, folge ihm nach, mache ihn zum Herrn in deinem Leben und du erfährst bedingungslose Gnade, Befreiung von aller Schuld, ER nimmt dich liebenden Herzens in sein Reich auf, ER errettet dich von der Sünde.

Werde ein Kind Gottes und lasse dich von IHM erwählen, gleich wie er den schlimmen Mörder Saulus erwählt hat. Niemand ist zu schlecht, um umkehren und aufrichtiger Nachfolger Jesu zu werden zu können.

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